Inforeise Rom - Sprachschulen DILIT und Torre di Babele
05. April 2018 - Unsere Sprachschulen, DIREKT Reiseberichte
Inforeise zu unseren Partnerschulen DILIT und Torre di Babele
Rom intensiv stand an diesem heutigen April-Donnerstag auf dem Programm. Nicht Intensiv-Sightseeing, sondern Schulbesuche … Check-ups mit unseren Partnerschulen DILIT International House und Torre die Babele. Die Anreise erfolgte mit dem Zug aus Florenz, wo ich am Tag zuvor unsere Partnerschule Centro Fiorenza besuchte.
Erste Station heute war DILIT International House, ein langjähriger Partner und eine bekannte Adresse in der Sprachreisenbranche. Die Schule liegt unweit des Bahnhofs, verkehrstechnisch somit sehr gut gelegen, und verfügt über exzellente Räumlichkeiten, nota bene einen kompletten Palazzo mit verschiedenen Terrassen, auch auf dem Dach, großzügigen Klassenzimmern und einer sehr netten Cafeteria unten im Keller. Meine Ansprechpartnerin Ursula hat mich in Empfang genommen, da wir schon sehr lange zusammenarbeiten, war es ein großes Hallo und Getratsche. Es kamen dann noch ihre Kollegin Paola und Tiziana, die Direktorin, dazu. Tiziana ist gewissermaßen die Seele des Hauses, seit 30 Jahren mit Herzblut dabei, eine Art “mother hen” im positiven Sinne, die das Herz am rechten Fleck hat und trotzdem sehr geschäftstüchtig ist, ist Dilit doch im Laufe der Jahre zu einer der führenden Adressen in Italien geworden, Mitglied im International House-Franchising, einzige EAQUALS-Schule in Italien, Mitgliedsschule in IALC, einem führenden Fachverband von internationalen Privatsprachschulen … die Liste ließe sich weiter fortsetzen. Unübersehbar in der Schule: der internationale Mix an Studenten aller Altersstufen. Thema unserer Besprechnungen war u.a. Bildungsurlaub, stark im Kommen unter deutschen Kunden, und 30+-Kurse, wobei klar war, dass 30+ für Sprachschulen in Italien kaum zu stemmen ist, da das finanzielle Risiko zu groß ist. Da Schulen in Italien in der Regel kleiner sind und der Altersmix besser ist, als etwa in Schulen in Großbritannien oder auf Malta, ist eigentlich klar, dass 30+ für Italien erst einmal keine Option für die Zukunft ist.
Zweite Station an diesem Tag war die Sprachschule Torre di Babele. Von Termini sind es nur wenige Haltestellen mit der Metro bis Bologna, von dort ein kurzer Fußweg in die Via Cosenza, ich entschied mich aber, mangels Sightseeing-Programm an diesem Tag den Weg zu Fuß zurückzulegen, … vorbei an vielen prächtigen Boulevard-Häusern, Palazzi, Gärten und, auf letzter Wegstrecke, der Villa Torlonia mit Park, wo es sich an heißen Tagen wunderbar verweilen lässt. Die Sprachschule ist gewissermaßen um die Ecke gelegen. Die Umgebung ist up-market, nicht jeder kann es sich leisten, hier zu wohnen … man ist hier sehr zentral und wohnt dennoch ruhig. Torre di Babele belegt zwei Stockwerke in einem beeindruckenden Palazzo und verfügt zusätzlich über einen großen Hof mit Garten, der im Sommer natürlich die große Attraktion ist! Monika, meine Ansprechpartnerin, und Enzo, ihr Mann und Schulleiter, sind zurecht stolz auf diesen Standort. Monika und Enzo hatten vor fast 30 Jahren die Schule gegründet, mit zwei Klassenzimmern, sind dann im Laufe der Jahre zwei mal umgezogen und inzwischen am Standort Villa Torlonia voll und ganz angekommen. Das Besondere an Torre di Babele: die Schule ist ein wahrer Einzelkämpfer, erklärtermaßen nicht Mitglied irgendeines Verbandes oder einer Kette, man ist stolz darauf, ganz sein eigener Herr zu sein. Die Schule hat ein starkes Standbein im Bereich Lehrerausbildung und somit ganz natürlich immer das beste Lehrpersonal zur Hand, ein Umstand, auf den die Schule zurecht stolz ist. Monika hat mir die Räumlichkeiten, die ich von unserem letzten Besuch schon kannte, noch einmal gezeigt, also Klassenzimmer im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, die IT-Lounge, ebenfalls im ersten Obergeschoss, und den Garten. Neu waren für mich die Verwaltungsräume im Untergeschoss, die die Schule vor kurzem neu dazumieten konnte, so dass sich die Raumsituation noch etwas entspannt hat und mehr Platz für das Personal verhanden ist, inkl. schönem Lehrerzimmer und eigenem Zimmer für den IT-Mann. Da ich am späteren Nachmittag vorstellig wurde, war in der Schule nicht mehr viel los, somit hatten wir Zeit für ein ausführliches Gespräch und, danach, noch einen Capucchino in einer Bar gleich um die Ecke. Danach ging es zurück zum Bahnhof … diesmal mit der U-Bahn.
Andreas van Leeuwen
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