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Inforeise zu unserer Partnerschule EC Kapstadt

Schulvisiten im Hochsommer sind nicht immer ein Vergnügen, gerade wenn es heiß ist, alle Welt in kurzen Hosen und Trägershirt unterwegs ist und man in Business-Montur Termine abarbeitet. Aber Kapstadt um Weihnachten/Neujahr ist da anders … man kommt vom kalten, nassen Deutschland in den Sommer, dabei in angenehme Temperaturen, etwa 26 Grad im Durchschnitt, aufgrund der Lage immer mit einer kühlen Brise um die Nase, sodass der Körper nicht zu sehr gefordert wird. So lässt es sich leben und arbeiten!

Freitag morgen, 08:30 Uhr geht es los, bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel. Was den Touristen freut, beobachtet der Einheimische mit Sorge, denn 2017 ist das Jahr der Dürre, das v.a. die Metropole Kapstadt hart trifft. Es hat im Laufe des Jahres kaum geregnet, die Wasserreservoirs leeren sich bedrohlich, Wassersparen ist angesagt. Eine absolute Notwendigkeit, so manch “verwöhnten”  Studenten aus wohlhabendem Hause allerdings nicht wirklich zu vermitteln, meint Rifqah von EC Cape Town, meiner ersten Station auf meiner heutigen Inspektionstour. EC liegt im nördlichen Stadtzentrum nahe Waterkant, ca. 10 Gehminuten von der Shoppingmeile rund um St. George’s Mall entfernt. Die Schule belegt ein komplettes Stockwerk in einem historischen, freistehenden Gebäude, im Erdgeschoss ist ein großer Fahrradladen mit Café, ideal für eine Kaffeepause zwischen den Unterrichtseinheiten oder für einen starter kurz vor Kursbeginn. Im Fahrradladen kann man auch Fahrräder ausleihen, also sehr praktisch. Vor dem Gebäude ist ein großer, bewachter Parkplatz, ideal also auch für Studenten, die mit eigenem Mietwagen unterwegs sind. Rifqah und das Team von EC haben mich sehr herzlich in Empfang genommen, die Schulräumlichkeiten gezeigt und Fragen geklärt. Wie alle EC Schulen ist die Infrastruktur state of the art, sehr ansprechend eingerichtet, mit neuester Technik, PCs mit Flachbildschirmen, interaktiven white boards in den Klassenräumen, landestypischem Dekor und viel Platz … und sehr gut belegt um diese Jahreszeit (auch wenn in Südafrika um diese Zeit Hochsaison ist: die Weihnachsferien sind in der Sprachreisenbranche eher Nebensaison). Das setting: sehr international, Leute aus der ganzen Welt, alle Altersstufen, viel Lachen und Scherzen auf den Fluren. Nach einer kurzen Verschnaufpause fuhren wir in Rifqahs Auto zum Milner Road Student House, eines der beiden student houses von EC. Mountain View, das andere, hatte ich bei meiner letzten visite (als EC noch in einem anderen Schulgebäude an der Church Street beheimatet war), schon gesehen … Mountain View ist ein großes Wohnhaus in Bo Kaap, modern eingerichtet, recht hochwertig und für Teilnehmer jeden Alters geeignet. Milner Road liegt in Sea Point und ist für Teilnehmer bis etwa Mitte 30 Jahre geeignet, vom Standard her etwas niedriger, als Mountain View, aber dennoch eine sehr nette Anlage … eine viktorianische Villa, in die EC einiges Geld gesteckt hat, d.h. neue Küche und Mobiliar, aber auch grundlegende Renovierungsarbeiten. Es gibt einen Gemeinschaftsraum und einen Pool, der allerdings derzeit nicht befüllt werden darf, weil Wasser gespart werden muss (Vorgabe der Stadtregierung). Von Milner Road kommt man gut mit MyCity-Bus oder einem Hopon-Hopoff-Minitaxi zur Schule, ca. 20 Minuten von Tür zu Tür. Schneller geht’s mit dem Fahrrad. Fahrradfahren in Kapstadt ist durchaus zu empfehlen, allerdings nur bei Tageslicht, und da die Autofahrer einigermaßen rücksichtslos sind, muss man doppelte Vorsicht walten lassen. Ansonsten aber: prima Sache!

Andreas van Leeuwen

Sprachschule EC
Treppenhaus mit Eingangsbereich
Rezeption
Flur mit Klassenzimmern
Rifqah von EC Kapstadt
welcome smile






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